Z-Wave ist eine speziell für Smart Homes entwickelte Funk-Technologie, die sich mittlerweile fest am Markt etabliert hat.

Im Gegensatz zu WLAN und Bluetooth Smart Home Geräten sind Z-Wave Geräte weitaus qualitativer, hochwertiger und preiswerter. Über offizielle Siegel und bekannte Marken wissen Kunden genau, welche Z-Wave Geräte professionell hergestellt und welche bloß billige China-Kopien sind.

Z-Wave nutzt ein sogenanntes "Mesh Netzwerk" um mit den Geräten zu kommunizieren. Das bedeutet nichts anderes, als dass jedes Gerät mit jedem anderen Gerät im Netzwerk direkt verbunden ist. Bei anderen Technologien, wie bsp. WLAN, sind die Geräte oft nur mit einer zentralen Einheit verbunden. Fällt diese aus, ist somit das ganze Netzwerk lahmgelegt. Bei Z-Wave können einzelne Knoten problemlos ausfallen, ohne das restliche Netzwerk zu beinflussen. Selbst wenn die Z-Wave Zentrale ausfällt, können die Geräte immer noch untereinander Daten austauschen und somit gewisse wichtige Funktionen beibehalten.

Zudem ist durch den S2-Sicherheitsstandard von Z-Wave Plus Geräte auch optimale Sicherheit gewährleistet, um potenzielle Hackangriffe auf dein Smart Home gar nicht erst möglich zu machen.

Z-Wave Geräte sind unabhängig vom Hersteller untereinander kompatibel, dadurch sind beispielsweise FIBARO Geräte problemlos mit Z-Wave Zentralen und Z-Wave Geräten anderer Hersteller, wie bsp. ABUS oder AeoTec, kompatibel.

Weitere Details findest du unter:
https://zwave.de/was-ist-zwave/

Ja! Grundsätzlich sind alle Z-Wave Geräte untereinander kompatibel, und können daher auch mit deinem FIBARO Home Center verwendet werden. 

Für eine genauere Kompatibilitätsliste für unsere FIBARO Home Centers klicke hier:
https://compatibility.fibaro.com/

Falls du dich mit diesem Prozess nicht auskennst empfehlen wir, dir von uns oder einem anderen FIBARO Installer helfen zu lassen.
Jedoch ist es mit etwas Technik-Verständnis nicht schwer, das Modul selbst hinzuzufügen.

Grundsätzlich musst du einfach nur deine Zentrale und das Gerät in den "Lernmodus" versetzen.

Bei den FIBARO Zentralen findet man den Einlernmodus in den Geräte-Einstellungen. Hier befindet sich rechts-oben ein blauer "+"-Button. Beim Klick darauf wählt man "Z-Wave" aus, im darauffolgenden Menü muss nichts verändert werden. Durch Bestätigen dieses Menüs befindet sich die Zentrale nun im Lernmodus.

Danach muss das Z-Wave Modul ebenfalls in den Lernmodus versetzt werden. Die Methode unterscheidet sich je nach Modell und Hersteller.
Bei FIBARO Geräten ist es für gewöhnlich der 3-fache Klick auf den eingebauten Knopf, jedoch gibt es auch hier Ausnahmen.
Die genaue Anleitung findest du jederzeit in der beigelegten Beschreibung des Produkts!

Fürs Löschen von Modulen geben wir den selben Hinweis wie auch beim Hinzufügen:
Falls du dir den Prozess nicht zutraust, lass dir von uns oder einem anderen FIBARO Installer helfen!

Mit etwas Technik-Verständnis ist dieser Prozess aber auch selbst machbar.
Grundsätzlich musst du beide Geräte in den "Lernmodus" versetzen.

Für die genaue Beschreibung siehe den Punkt "Wie füge ich ein Modul zu meinem Z-Wave Netzwerk hinzu?"
Der Prozess unterscheidet sich nur im Lernmodus der Zentrale. Statt dem "+"-Button (Hinzufügen), klickst du
zum Löschen auf den roten Minus-Button gleich daneben und startest damit damit den Lernmodus.

Der Prozess für das Z-Wave Modul bleibt gleich wie fürs Hinzufügen.

Ja.

Die FIBARO Home Center sind mit allen IP-Kameras kompatibel, die entweder MJPEG-Streams (für Live-Video) oder JPEG-Streams (für konstant aktualisierende Standbilder) unterstützen.

Über die Geräte-Einstellungen können hier ganz einfach IP-Kameras hinzugefügt werden. Hier müssen dann gewissen Einstellungen wie IP-Adresse und Stream-Adresse angegeben werden. Falls du dich hier nicht auskennst, schreib uns und wir helfen dir gerne weiter!

Aber Achtung: Ein Smart Home ist kein Ersatz für ein professionelles Überwachungs-System. Gewisse Funktionen wie beispielsweise Aufnahme und Speicherung von Videos, oder Bewegungserkennung und Alarm sind in Standard-Smart Home Systemen schlicht nicht möglich. Dafür benötigst du ein gesondertes Kameraüberwachungssystem.

Einfacher als man denkt!
FIBARO stellt hier einen Service bereit, um Geräte von der alten HC2 direkt auf die HC3 zu übertragen, ohne viel Aufwand!

Der einzige Haken: Es werden nur Geräte (Module) übertragen, keine Szenen, virtuellen Module oder Sonstiges. Der Aufbau von Szenen und virtuellen Modulen funktioniert in der neuen HC3 etwas anders, deshalb können deine alten Szenen nicht 1:1 automatisch in die neue HC3 übertragen werden. Grundsätzlich kannst du deine Szenen aber ganz einfach abschreiben und auf der HC3 neu erstellen.

Zuerst sollte die neue HC3 an den Strom angeschlossen und die Grundeinstellungen vorgenommen werden. Das HC3 bietet dem Nutzer beim ersten Einstieg hier ein sehr übersichtliches Menü.

Stelle sicher, dass sowohl deine alte HC2, als auch die neue HC3 mit deinem FIBARO ID Account verknüpft sind.

Steige dann über deinen Internet-Browser in deine FIBARO ID ein und navigiere zum "Remote Access" bzw. "Fernzugriff" Menü. Hier solltest du nun beide Zentralen sehen können. Am oberen Rand dieser Tabelle gibt es einen "Konfiguration Übertragen"-Button. In diesem Menü erhältst du dann alle weiteren Anweisungen! Nach Abschluss sind all deine Geräte in deine neue HC3 übertragen. Deine Szenen, virtuellen Module und sonstiges sind immer noch in der HC2 gespeichert, du kannst sie also jederzeit nochmal einsehen.

Zum Zeitpunkt dieses Beitrags bietet FIBARO für die HC3 Lite noch keine Möglichkeit, die alte Konfiguration auf das neue Gerät zu übertragen.

Konkret bedeutet das: Alle Module müssen aus der alten HCL entfernt (bzw. resettet) werden, und händisch in die neue HC3L eingelernt werden. Da die kleinen Zentralen jedoch sowieso nicht für eine große Menge an Z-Wave Modulen ausgelegt sind, sollte dies aber nicht zu viel Aufwand sein.